Von ihrem mit Schmuggelware handelnden Mann und einem Grenzjäger in die Rolle eines Spielballes gedrängt, reift in einer Frau ein teuflischer Befreiungsplan.
Das jüngst wiederentdeckte raffinierte psychologische Kammerspiel des österreichischen Dramatikers Karl Schönherr (1867-1943) schlägt das heutige Publikum durch seine ungebrochene Kraft in Bann.
Mit Boglárka Horváth, Adrian Furrer, Alexandre Pelichet
Inszenierung: Matthias Peter
Eine Produktion der Kellerbühne St.Gallen
Mit Unterstützung von Rolf und Hildegard Schaad Stiftung
und Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater
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«Bis jetzt bin i nur so ein
leerer Teigbatzen gwesen;
aber jetzt ist im Teig Hefel drin.» (Weib, 2. Akt)
«Zuerst habt ihr mich aufgehackt bis auf den Grund; und jetz möchts ihr mich wieder zudrehn, wie einen Wasserhahn. Aber mich fangts ihr nimmer ein. Jetz habt ihr mich aufgezwirbelt; und jetz bin ich da.» (Weib, 4. Akt)
«Mächtig Ihr Mannsteufel. Euch ist man noch über.» (Weib, 5. Akt)
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Drei Publikumsstimmen:
«Der Spannungsbogen lässt die Zeit dahin rasen.»
«Endlich mal wieder «richtiges» Theater.»
«Welche Vielfalt und Differenziertheit des Spiels.»
Die Kellerbühne St.Gallen entdeckt eine teuflische Dreiecksgeschichte von 1914 wieder
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Als Einstimmung unbedingt den begeisterten Tagblatt-Bericht der Kulturkritikerin Bettina Kugler lesen:
Boxkampf in der Bauernstube
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Mächtig Ihr Mannsteufel
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