Kim de l’Horizon erzählt von fantastischen Wesen, die im Seitenarm eines Monstermagens gefangen sind und mittels unterschiedlicher Competition-Formate ihre Freiheit zurückgewinnen müssen.
Dabei gerät das Setting immer wieder gehörig ins Wanken, insbesondere als plötzlich Kim, eine Autor:innenperson, mitsamt Neffe im Stück auftaucht und mit den anderen Figuren in Wettstreit gerät.
Schlurz, die herrschende Stimme im Raum, ist unerbittlich: Alle müssen bei dem Spiel mitmachen, denn nur so können sie aus dieser unheimlichen Welt entfliehen und sich von ihren Zuschreibungen und vorgefertigten Identitäten befreien.
«Dann mach doch Limonade, Bitch» ist ein wilder Sprachritt mit lyrischen Elementen und verhandelt aktuelle Diskurse, ohne theoretisierend oder belehrend zu sein.
Ein tragikomischer Wettstreit mit fabulösem Ensemble, inszeniert als fantastische Nummernrevue und dabei so relevant, wie ein Theaterabend es aktuell nur sein kann.
Von und mit
Spiel: Silke Geertz, Newa Grawit, Christoph Rath, Diego Valsecchi
Spiel und Kontrabass: Jojo Kunz
Regie: Olivier Keller
Szenografie: Dominik Steinmann
Kostüm: Tatjana Kautsch
Dramaturgie: Patric Bachmann
Ton: Daniel Hobi
Text: Kim de l'Horizon
Koproduziert mit
Schlachthaus Theater Bern, Theater Winkelwiese Zürich
Pressezitate
«Und weil Regisseur Olivier Keller sich auf ein fabulöses Ensemble verlassen kann, wird einmal mehr deutlich, dass Kim de l’Horizons Texte erst auf der Theaterbühne ihre ganze Ironie, ihre Musikalität, ihre lustvolle Albernheit entfalten.» (Lena Rittmeyer, Der Bund, 02.03.24)
«So bekommt der Text mit seiner von lyrischem Ton bis zum Kalauer reichenden Spannbreite viel Raum viel Raum und eine konzise, theatralische Kraft.» (Tobias Gerosa, nachtkritik.de, 02.03.24)
«Die Regie betont diese Brüche durch komödiantisch wirkende, harte Schnitte, die die Aufmerksamkeit auf den Text an sich lenken. Der hat immer wieder viel Witz. Diego Valsecchi als Zwergsepia und Christoph Rath als Birke nutzen ihn mit Verve als komödiantischen Spielvorlage.» (Tobias Gerosa, nachtkritik.de, 02.03.24)
«Da wären der stimmungsvolle Soundtrack der Kontrabassistin Jojo Kunz und die klug durchdachten Kostüme, die die Figuren markieren, ohne sie zu überzeichnen (Tatjana Kautsch).» (Lena Rittmeyer, Der Bund, 02.03.24)
«Und der Tintenfisch singt ein zauberhaftes Solo»
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«Frau, Mann, Birke?»
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