Lea Whitcher
Mama Love
Bild: Pia Grimbühler / Leni O_Lux
  zum Spielplan
Mi 13.3 20:00 Uhr
Do 14.3 20:00 Uhr
In «Mama Love» spielt die Kunstfigur «Lea Blair Whitcher» mit der Absurdität von idealisierten und toxischen Mutterbildern und untersucht ihre eigenen Verstrickungen darin.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Abstimmung von 2020 über zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sieht sie die unbedingte Notwendigkeit, mit der ungeschönten Schilderung ihrer ersten vierzehn Wochen als Mutter an die Öffentlichkeit zu gehen.

Sie verknüpft ihre biografischen Erfahrungen mit aktuellen Diskursen über Mutterschaft und entwirft utopische Lebensmodelle in einer Gesellschaft jenseits des Patriarchats.

Whitcher spielt dabei mit den Mitteln von Stand-Up-Comedy: Während sie mit jeder Menge bösem Humor Alltagssituationen und gesellschaftliche Klischees verhandelt, reflektiert sie zugleich, was wir lustig finden und warum.

Eine abgründig-humoristische One-Woman-Show.

***

Für das Festival «Oh Body» zeigte Whitcher ein Preview, mit welchem sie am Nachwuchswettbewerb «Premio» den 2. Platz erreichte.

Die Premiere von «Mama Love» fand am 10. Dezember 2021 im Fabriktheater Rote Fabrik statt.

Vom 5. bis zum 28. August 2022 wurde «Mama Love» im Rahmen der Swiss Selection Edinburgh von Pro Helvetia am Edinburgh Fringe Festival im Summerhall Edinburgh gezeigt.

Nach der Vorstellung vom Do 14. März: Publikumsgespräch
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Integration und Gleichstellung des Kantons St.Gallen. Mit Rahel Fenini, Gleichstellungsbeauftragte, und Lea Whitcher, Schauspielerin. Moderiert von Corinne Riedener, Saiten-Redaktorin.


Trailer (in englischer Sprache) ansehen: Klicken Sie hier
Die Show wird auf Deutsch gespielt.
 
15.3
Freitag
16.3
Samstag
Bild: Remo Buess
Jane Mumford
Reptil
Kabarett, Comedy, Performance. Ein skurriler Abend mit einer klaren These: Wer in der Gesellschaft von heute überleben will, wird am besten kaltblütig.

Trailer ansehen: Klicken Sie hier
 
17.3
Sonntag
Bild: ZVG
Christoph Pfändler
stimmig
Konzert. Von der Vielschichtigkeit des Wortes «stimmig» inspiriert schrieb Christoph Pfändler Stücke, die in ihrer Art noch nie zu hören waren auf einem Appenzeller Hackbrett.

Christoph Pfändler: Wismer gfallt
Bericht auf Fernsehen SRF ansehen: Klicken Sie hier
 
Zum Spielplan