In «Mama Love» spielt die Kunstfigur «Lea Blair Whitcher» mit der Absurdität von idealisierten und toxischen Mutterbildern und untersucht ihre eigenen Verstrickungen darin.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Abstimmung von 2020 über zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sieht sie die unbedingte Notwendigkeit, mit der ungeschönten Schilderung ihrer ersten vierzehn Wochen als Mutter an die Öffentlichkeit zu gehen.
Sie verknüpft ihre biografischen Erfahrungen mit aktuellen Diskursen über Mutterschaft und entwirft utopische Lebensmodelle in einer Gesellschaft jenseits des Patriarchats.
Whitcher spielt dabei mit den Mitteln von Stand-Up-Comedy: Während sie mit jeder Menge bösem Humor Alltagssituationen und gesellschaftliche Klischees verhandelt, reflektiert sie zugleich, was wir lustig finden und warum.
Eine abgründig-humoristische One-Woman-Show.
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Für das Festival «Oh Body» zeigte Whitcher ein Preview, mit welchem sie am Nachwuchswettbewerb «Premio» den 2. Platz erreichte.
Die Premiere von «Mama Love» fand am 10. Dezember 2021 im Fabriktheater Rote Fabrik statt.
Vom 5. bis zum 28. August 2022 wurde «Mama Love» im Rahmen der Swiss Selection Edinburgh von Pro Helvetia am Edinburgh Fringe Festival im Summerhall Edinburgh gezeigt.
Nach der Vorstellung vom Do 14. März: Publikumsgespräch
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Integration und Gleichstellung des Kantons St.Gallen. Mit Rahel Fenini, Gleichstellungsbeauftragte, und Lea Whitcher, Schauspielerin. Moderiert von Corinne Riedener, Saiten-Redaktorin.
Trailer (in englischer Sprache)
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Die Show wird auf Deutsch gespielt.